Begrenzte Ressourcen eines einzelnen Planeten nachfolgenden Generationen verfügbar zu hinterlassen, bedarf entwickelter Haltungen zum Geben und Nehmen.
Wenn wir Bildungsräume miteinander vernetzen, holen wir deshalb mehrere Generationen nicht nur zum Bauen an einen Tisch. Wir sehen darin jeweils eine (weitere) Gelegenheit, das (Weiter-)Entwickeln der oben genannten Haltungen zu üben.
Wir gehen davon aus, dass eine Vernetzung von Bildungsräumen ohne gezielte Inhalte, die regelmäßig erneuert und der Lebenswirklichkeit der Menschen am jeweiligen Bildungs- bzw. Veranstaltungsort angepasst werden, keine dauerhafte Chance hat.
Aus diesen Gründen richten sich unsere Kooperationsprojekte an Partner*innen in:
- Schulen, Kitas, öffentlichen Bibliotheken
- Betrieben und ehemaligen Betriebsstätten (vor Ort tradiertes Handwerk)
- Museen und Theatern, Galerien und an weiteren Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsorten
- Gedenkstätten
- Baudenkmälern
- Naturdenkmälern und öffentlichen Gärten, Wäldern und anderen ökologischen Systemen
- Alten- u. Pflegeheimen
- Clubs/Jugendclubs
- Fach- und Hochschulen/Universitäten
- Instituten u.a. Forschungseinrichtungen außerhalb der Hochschulen und Universitäten
In der Vorbereitung unserer Projekte, aber auch in deren Nachbereitung und Weiterentwicklung unterscheiden wir in äußere und innere Bildungsräume aus folgendem Grunde: Menschen zu erreichen und gemeinsam mit ihnen einen Weg zu gehen, setzt voraus, sie dort abzuholen, wo sie jeweils stehen.