Die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt ist einer der Schwerpunkte der Medien-Workshops.
Eine Möglichkeit, um die komplexe Wirkung von Räumen nachvollziehbarer werden zu lassen, besteht in der Bewegung. Die Bewegung durch den Raum ermöglicht Blickrichtungen, andere/ neue Sichtweisen, Wahrnehmung von Rhythmus, Schaltung und Taktung der Räume bzw. des jeweiligen Raumsystems.
In der Bewegung durch den Raum sehen wir eine Verbindung von Architektur und Film bzw. audiovisueller Medien. Unsere Projektarbeit verbindet die Medien aber auch mit der Architekturgeschichte. Innerhalb dieser wird nicht selten Sozialgeschichte erzählt oder (mehr noch) am konkreten Ort verhandelt. Manche Biographien sind so regelrecht verwoben mit einer Stadt, einer Straße, einem Ort.
Wir erarbeiten Konzepte für Dokumentationen und Lehrfilme, führen Interviews (nicht nur) mit Architekt*innen, legen Sammlungen an oder erweitern bereits bestehende.
Ein Ziel der Projekte besteht darin, die mit der Architektur verbundenen und wechselseitig wirkenden Ebenen aufzuzeigen, durch das audiovisuelle Medium erkennbar und zugänglich zu machen.